Wer sich zu den Glücklichen zählen kann, einen Oldtimer zu besitzen, sollte seinen Schatz nicht nur pflegen und hegen, sondern auch und vor allem mit einer Versicherung absichern. Wer sich einen Oldtimer zulegt, muss nicht selten tief in die Tasche greifen und dieses Geld muss abgesichert werden. Die wichtigste Voraussetzung für eine Oldtimer-Versicherung ist der geschätze Marktwert des Fahrzeugs, denn dieser stellt die Versicherungssumme dar. Die jährliche Schätzung sollte durch einen Experten erfolgen, denn der Wert des Oldtimers kann von Jahr zu Jahr steigen oder auch sinken. Um eine Oldtimer Versicherung abschließen zu können, muss die Erstzulassung mindestens 25 Jahre zurückliegen und sich das Fahrzeug in einem guten Originalzustand befinden. Desweiteren darf eine jährliche Laufleistung von 8000 km nicht überschritten und das Fahrzeug nicht als Alltagsfahrzeug, also z. B. zum Einkaufenfahren, genutzt werden. Auch eine Unterbringung in einer Garage ist von Nöten und die Fahrer des Oldtimers sollten mindestens 25 Jahre sein. Liegen diese Voraussetzungen vor, steht einer Versicherung nichts mehr im Wege.
Neben einer Kfz Haftpflicht können in einer Oldtimer-Versicherung auch Versicherungsschutz für Kasko- und Teilkaskoschäden vereinbart werden. In einem Schadenfall berücksichtigt diese den besonderen Wert des Fahrzeugs. Der Deckungsumfang der Teilkaskoversicherung umfasst Schäden die durch Vandalismus, Transport, Restaurierung, Unfälle mit Tieren, Austausch von Fahrzeugschlössern etc. entstehen. Vor allem die Anbieter Allianz Versicherung und der ADAC haben besonders empfehlenswerte Tarife für Interessierte. Sie stellen ein individuelles Angebot für den Versicherungsnehmer zusammen, das auf den Oldtimer und seinen Besitzer zugeschnitten ist. Dies ist nicht nur kundenfreundlich, sondern spart zudem auf Grund der maßgeschneiderten Tarife auch viel Geld.